Jugendvereine stärken Gemeinschaft beim zweiten Netzwerktreffen des Stadtjugendring Wolfenbüttel e.V.
Am vergangenen Freitag, den 31. Mai, lud der Stadtjugendring Wolfenbüttel e.V. (SJR) seine Mitgliedsvereine zu einem geselligen Netzwerktreffen ein. Das Treffen bot eine hervorragende Gelegenheit für den Austausch sowie das gegenseitige Kennenlernen der Ehrenamtlichen aus den verschiedenen Mitgliedsvereinen.
Der SJR Wolfenbüttel, eine wichtige Organisation zur Förderung der Jugendarbeit in der Stadt Wolfenbüttel, vereint verschiedene Jugendvereine und -gruppen aus Wolfenbüttel. Ziel ist es, die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen den Vereinen zu fördern, Ressourcen zu teilen und gemeinsame Projekte zu initiieren, um so die Jugendarbeit vor Ort zu stärken und zu verbessern.
Das Treffen am Freitagabend fand in einer entspannten Atmosphäre im Vereinsheim der Ski- und Kanu- Sportgruppe am Gymnasium im Schloß e.V. (SKSG) statt.
Die Teilnehmer:innen lernten sich bei einem Kennenlernspiel kennen und kamen anschließend beim Spielen von Wikingerschach sowie Spikeball in lockerer Umgebung miteinander ins Gespräch.
Ebenso gab es ein gemeinsames Grillen, bei dem für das leibliche Wohl bestens gesorgt war. Die Veranstaltung bot eine Plattform für den informellen Austausch über aktuelle Projekte, Herausforderungen und Ideen für zukünftige Aktivitäten.
Der SJR Wolfenbüttel findet solche Treffen unglaublich wichtig, um die Bindungen zwischen den verschiedenen Mitgliedsvereinen zu festigen und neue Kooperationen anzustoßen. Er zeigte sich begeistert von der positiven Resonanz und der aktiven Teilnahme seiner Mitgliedsvereine.
Während des Treffens wurde auch die aktuelle Debatte um Pfarrer Eggers in Wolfenbüttel angesprochen.
Pfarrer Eggers setzt sich schon seit Jahren für die Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche ein. Seiner Meinung nach geht diese Aufklärung jedoch nicht schnell genug, weshalb er sich in einem Interview kritisch gegenüber dem Bistum geäußert hat. Aufgrund eines konkreten Falls wurde Pfarrer Eggers nahegelegt, sein Amt als Pfarrer niederzulegen. Andernfalls würde ihm ein Amtsenthebungsverfahren drohen. Das macht die gesamte Pfarrei und auch Menschen der Stadt Wolfenbüttel wütend.
Ein Teilnehmer initiierte die Diskussion und brachte das Thema zur Sprache, um die Meinung der anderen Teilnehmer:innen und Mitgliedsvereine zu diesem Thema einzuholen.
Die Teilnehmer:innen tauschten ihre Ansichten aus und diskutierten mögliche Auswirkungen auf die Jugendarbeit sowie den Umgang mit der Situation.
Der SJR Wolfenbüttel plant, solche Netzwerktreffen regelmäßig durchzuführen, um die Interessen der Jugend zu vertreten, die Jugendarbeit kontinuierlich zu fördern und eine Plattform für den Austausch und die Zusammenarbeit der verschiedenen Jugendorganisationen zu bieten.
Durch regelmäßige Treffen und gemeinsame Projekte stärkt der SJR Wolfenbüttel die Gemeinschaft und unterstützt die Vereine bei ihrer wertvollen Arbeit.